Ist es nicht schöner, mit Lust und Leidenschaft kreativ zu kochen, als sich schon frühzeitig Gedanken ums Spülen und Aufräumen machen zu müssen? Mit modernen Geschirrspülern geht der Abwasch beinahe ganz von selbst. Die Korbsysteme lassen sich intelligent an das Spülgut anpassen, die Maschinen über Spezialprogramme auf die gegebene Situation einstellen – vom 20-Minuten-Turbo-Programm für die Gläser auf einer Party bis hin zum mehrstündigen Programm für die maximale Reinigungsleistung nach dem Festtagsbraten.
Mit den richtigen Reinigungsmitteln bestückt und auf die örtliche Wasserhärte eingestellt können Sie somit hervorragende Spülergebnisse erzielen – sparsamer als dies von Hand möglich wäre und erstaunlich leise, auch in offenen Wohnküchen. Sauber alleine reicht nicht – praktisch und bequem ist Trumpf.
Die Bauform – GUTES WILL MANCHMAL VERSTECKT SEIN
Bei Geschirrspülern gibt es freistehende Standgeräte oder Einbaugeräte. Standgeräte sind rundherum mit einer Geräteverkleidung versehen und können nahezu überall im Raum flexibel installiert werden. Die Oberseite ist nicht abnehmbar, kann jedoch als Abstell- oder Arbeitsfläche genutzt werden. Aufgrund der Höhe lassen sich Standgeräte meist nicht unter eine Arbeitsplatte schieben. Sie fallen immer durch ihre Front und ihren Sockel in einem anderen Material und ggf. auch in anderer Farbe ins Auge. Standgeräte – wie auch die seltenen Dekorgeräte – spielen daher im Bereich individuell geplanter Einbauküchen kaum eine Rolle.
Einbaugeräte werden unter der Arbeitsplatte eingebaut, mit einer passenden Möbelfront versehen und durch den dann durchlaufenden Küchensockel passt sich die Spülmaschine besser in die Linienführung der übrigen Möbel ein.
Teilintegrierte Geräte besitzen eine Bedienblende oder ein Display an der Vorderseite, so lässt sich bspw. die Restlaufzeit ablesen oder ein Programm stoppen, während die Maschine spült.
Der Anteil vollintegrierter Geschirrspülmaschinen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Hierbei sitzt das Bedienelement an der Oberkante der Tür, und man sieht von vorne ausschließlich die Möbelfront. Die Maschine ist so in geschlossenem Zustand nicht zu bedienen und meist zeigt eine kleine LED-Leuchte, die auf den Boden gerichtet ist, an, ob die Maschine gerade läuft.
Einbaugeschirrspüler finden nicht nur unterhalb einer Arbeitsplatte Platz, sondern können für eine ergonomische Körperhaltung in beliebigen, der Körpergröße entsprechenden Höhen eingebaut werden. So bietet sich ein guter Einblick in die Spülmaschine und beim Ein- und Ausräumen wird lästiges Bücken minimiert.
Weiterhin gibt es noch einige ‚Nischenmodelle‘ wie freistehende Tischmodelle oder Modular-/Kompakt-Geschirrspüler, die sich dank geringerer Höhen von 60 cm bzw. 45 cm gut in kleinen Kochnischen oder unter Dachschrägen nutzen lassen.
Die Gerätemaße – VOM MASS ZUM GEDECK
Der Standardgeschirrspüler hat in der Regel eine Breite von 60 cm und passt sich so gut ins Raster der übrigen Geräte und Schränke ein.
Doch manchmal fehlt einfach der Platz oder es fällt nicht genug schmutziges Geschirr für ein großes Gerät an, sodass eine schmale Spülmaschine mit 45 cm Breite die richtige Wahl ist.
Die meisten Hersteller bieten Geschirrspüler in zwei verschiedenen Höhen an, je nach Abstand zwischen Sockel und Arbeitsfläche. Die Standardhöhe wird mit ca. 81 cm angegeben, die Höhe für Großraumspüler (sog. XL-Geschirrspüler) liegt bei ca. 86 cm.
Das Fassungsvermögen wird bei Spülmaschinen in Maßgedecken angegeben. Ein Maßgedeck besteht aus einer bestimmten Anzahl an Besteck und Geschirr, welches entsprechend einer DIN-Norm auch in der Größe der einzelnen Teile festgelegt ist: einer Gabel, einem Messer, einem Suppenlöffel, einem Teelöffel, einem Dessertlöffel, einem Suppenteller, einem Essteller, einem Dessertteller, einer Untertasse, einer Tasse und einem Trinkglas.
In die schmalen Geräte passen in der Regel neun bis zehn Maßgedecke, in ein 60cm-breites Gerät passen dagegen zwölf bis vierzehn Gedecke. Die genaue Anzahl variiert aufgrund der unterschiedlichen Innenausstattung, je nachdem, ob das Gerät bspw. mit einer Besteckschublade oder einem Besteckkorb ausgestattet ist (siehe ‚Komfort & Technik‘).
Die Funktionen – WAS IST IHR LIEBLINGSPROGRAMM?
Die Funktion einer Geschirrspülmaschine? Sauber machen und trocknen. Punkt. Doch bekanntlich führen viele Wege nach Rom und das sind in diesem Falle die Programme.
Es gibt natürlich Basisprogramme, über die nahezu jedes Modell verfügt: Das Normal-, Automatik-, Eco- oder das Intensiv-Programm wären hier zu nennen. Sie bieten schon mal eine gute Ausgangslage für viele Spülanforderungen und auch über diese Programme lassen sich einige Worte verlieren.
Das Normalprogramm eignet sich wie der Name schon sagt für normalverschmutztes Spülgut, welches bei 60 – 65 °C gespült wird.
Beim Automatikprogramm messen Sensoren in der Maschine den Verschmutzungsgrad des Wassers oder das Gewicht des Geschirrs, woran sich dann die Spülzeit, -temperatur und Wassermenge orientiert.
Das Eco- oder Umweltprogramm ist besonders ressourcenschonend und dauert länger als das Normalprogramm, da mit einer längeren Einweichzeit gearbeitet wird.
Das Intensiv-Programm mit einer Spültemperatur von 70 – 75 °C eignet sich hervorragend für eingetrocknete Reste in Töpfen, Pfannen und Geschirr, denn es nutzt u. a. einen erhöhten Wasserdruck über die Sprüharme.
Bei offenen Küchen ist ggf. das Extra-Leise-Programm sehr interessant, damit man sich nach dem Essen und Aufräumen noch gut unterhalten oder den Film genießen kann.
Wenn rasch neues und sauberes Geschirr benötigt wird, ist das Extra-Kurz-Programm Gold wert. Der Spüler spült ca. 30 Minuten lang auf Hochtouren, sodass der Geschirr- und Besteck-Nachschub bei der Küchenparty gesichert ist. Hierbei sollte man jedoch darauf achten, dass keine Essensreste angetrocknet sind.
Darüber hinaus gibt es noch vielerlei Programme, die an unterschiedlichstes Spülgut angepasst sind, wie beispielsweise an Gläser, die besondere Pflege oder Trocknung benötigen oder an Geschirr, das höchste Hygiene erfordert wie Babyutensilien oder Schneidbretter.
Genug der Programmatik? Nein, denn darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl von modell- und herstellerspezifischen Programmen, wie bspw. halbe Beladung, Reinigungsprogramm (des Maschineninnenraums) z. B. EasyClean, Glanztrocknung, Extra-Trocknung, etc..
Komfort & Technik – BESSER GEHT EINFACH
Was ein Geschirrspüler an Komfort und Technik beinhalten kann, fällt einem auf den ersten Blick meist gar nicht sofort auf. Wir haben hier für Sie einige Highlights zusammengestellt:
INNENAUSSTATTUNG
Je nach Vorliebe und auch Gewohnheit kann man sich für ein Gerät mit einem Besteckkorb oder für eine Besteckschublade im oberen Bereich des Spülers entscheiden. Die Besteckschublade ermöglicht im XXL-Spüler einen weiteren Raumgewinn von ein oder sogar zwei Maßgedecken.
Bei Geräten im mittleren bis hohen Preissegment ist die Innenraumausstattung flexibler als im Basissegment: Der Oberkorb ist auf bis zu drei Ebenen höhenverstellbar, Tellerhalterreihen lassen sich umklappen, sodass sich auch großes Spülgut sicher verstauen lässt und die Besteckschublade bietet absenkbare Bereiche für größere Besteckteile wie Suppenkellen, Quirlaufsätze oder sogar Espressotassen.
LAUTSTÄRKE
Bei vollintegrierten Geräten, die ohne eine Bedienleiste an der Außenseite der Türe auskommen, ist man sich bei sehr leisen Geräten oft nicht sicher, ob man den Geschirrspüler überhaupt angestellt hat. Auch die Restlaufzeit des Programms lässt sich nicht ablesen. Daher haben die Hersteller bei einigen Geräten ein hilfreiches Feature eingebaut: Ein auf den Boden projizierter Punkt zeigt an, dass gerade ein Spülprogramm läuft. Noch komfortabler ist es, wenn anstatt des Punktes die exakte Restlaufzeit am Boden angezeigt wird.
BELEUCHTUNG
Für eine übersichtlichere Beladung bieten einige Hersteller eine Beleuchtung des Geschirrspülers an. Sobald sich die Türe öffnet, strahlen stimmungsvolle LED-Leuchten im Innern des Geräts, sodass man auch in den hintersten Winkel blicken kann. Die gängigsten Farben sind blau und weiß, einige Highend-Modelle können sogar in verschiedenen Intensitäten und Abstufungen des Farbspektrums beleuchtet werden.
BEDIENUNG
Die Bedienleiste ist bei einigen Geräten der Komfortversion anstatt mit Knöpfen, Tasten und digitaler Anzeige mit einem hochwertigen TFT-Display ausgestattet. Sie gewährleistet gute Lesbarkeit und klare, verständliche Informationen. Über das Display lässt sich neben den verschiedenen Programmen auch eine Startzeitvorwahl einstellen, sodass der Spülgang zur gewünschten Zeit fertig ist, bspw. kurz vor dem Heimkommen von der Arbeit oder morgens, sodass man für das Frühstück frisches Geschirr zur Verfügung hat.
KOMFORTABLES ÖFFNEN UND SCHLIESSEN
Träumen Sie von einer ganz und gar grifflosen Küche, haben jedoch praktische Bedenken, wie Sie bspw. den Geschirrspüler einfach öffnen können? Hier bieten viele Hersteller praktikable Lösungen an, bei denen durch einen leichten Druck oder sogar nur ein Klopfen auf die Möbelfront die Tür der Spülmaschine von selbst einige Zentimeter aufspringt, sodass sie sich ohne Griff einfach öffnen lässt.
Auch für das Schließen des Spülers gibt es technische Unterstützung, die dafür sorgt, dass sich die Türe bei leichtem Kontakt mit dem Gerät selbsttätig schließt. Der Hersteller Miele bietet darüber hinaus eine Funktion an, bei der sich nach dem Spül- und Trocknungsvorgang automatisch die Türe des Geschirrspülers öffnet, sodass frische Luft in den Innenraum gelangt. Dabei schützt eine spezielle Luftführung die Arbeitsplatte vor Feuchtigkeit.
ENERGIEEFFIZIENZ
Seit März 2021 gilt das neue EU-Energielabel mit den Energieeffizienzklassen
A – G. A steht hierbei für die energieeffizientesten Geräte am Markt, G hingegen für weniger effizienten Modelle. Als Anreiz für technische Innovationen soll die oberste Klasse zunächst frei bleiben. Daher werden in der Anfangszeit nur wenige Geräte die Effizienzklasse A erreichen. Heutige Modelle verbrauchen im Schnitt ca. 60 % weniger Wasser und über 40 % weniger Strom als noch vor 10 Jahren.
Im Vergleich zum Spülen von Hand steht man daher nun sowohl in wirtschaftlicher als auch ökologischer Hinsicht besser da, wenn man eine moderne Spülmaschine einsetzt. Zudem kann man über die Programmwahl hinaus in Sachen Energieeffizienz selbst entscheiden, wohin die Reise geht: Am sparsamsten ist die Maschine bei voller Beladung und der Wahl eines auf das Spülgut abgestimmten Programmes. So sollte man die Auswahl eines Spülers mit dem Programm „Halbe Beladung“ in Betracht ziehen, wenn dies häufiger gebraucht würde. Denn das längere Lagern von bereits angetrocknetem Geschirr in der Maschine verbraucht seinerseits wieder mehr Energie und Wasser, um ein perfektes Spülergebnis zu erreichen.
TROCKNUNG
Eine neue, innovative und energiesparende Trocknungsart ist die Zeolith-Trocknung. Das ist ein natürliches Mineral in Form von kleinen Kügelchen, die feuchte Luft binden und sie in trockene, warme Luft umwandeln, die gleichmäßig im Innenraum verteilt wird, sodass auch Kunststoffgeschirr und -dosen gut trocknen. Miele bspw. wartet mit der Funktion SensorDry auf und verspricht eine automatisch an der Raumtemperatur und Beladungsmenge der Spülmaschine ausgerichtete, optimale Trocknung.
APP-STEUERUNG
Einige Geräte sind über Apps steuerbar. Hier können Sie sich einen Überblick über den Gerätestatus und Restlaufzeiten verschaffen oder gar aus der Ferne das entsprechende Reinigungsprogramm starten, damit alles fertig ist, wenn Sie wieder nach Hause kommen.
WARMWASSERANSCHLUSS
Soll man einen Geschirrspüler an eine Warmwasserleitung anschließen, um Strom zu sparen und auch die Laufzeit um 10 % zu verkürzen? Eine viel – und auch kontrovers – diskutierte Frage, die wir hier kurz ansprechen möchten.
Moderne Spüler verbrauchen recht wenig Strom. Spülprogramme nehmen für die einzelnen Zwischenspülgänge abwechselnd warmes und dann auch wieder kaltes Wasser. Wenn man das Gerät an eine Warmwasseranlage anschließt, wird daher mehr Warmwasser als benötigt, verbraucht. Deshalb macht der Warmwasseranschluss wohl nur dann Sinn, wenn das Wasser umweltschonend über eine Solaranlage erwärmt wird und kurze Zuleitungen vorhanden sind. Und ob die Verkürzung der Laufzeit ggf. der Reinigungsleistung entgegenwirkt, da hierdurch auch weniger Zeiten zum Einweichen des Spülgutes vorhanden sind, ist ebenfalls nicht pauschal zu beantworten.
Man sollte man hierbei auf die Herstellerangaben achten, die sich auf die maximal verträgliche Zulauftemperatur beziehen und auch bedenken, dass Enzyme in den Reinigungszusätzen oberhalb bestimmter Temperaturen nicht mehr wirken können. Zudem gibt es Erfahrungsberichte einiger Verbraucher, bei denen eine vorhandene Zeolith-Trocknung nicht mehr zufriedenstellend funktioniert, da dort kaltes Wasser für den nötigen Kondensationsvorgang benötigt wird.
Der Warmwasseranschluss wird lediglich von einem sehr geringen Teil unserer Kunden umgesetzt und die hier angeführten Argumente zeigen, dass eine pauschale Entscheidung für die eine oder andere Variante von vielen Nebenbedingungen abhängig ist, die es konkret abzuwägen gilt.
Das perfekte Ergebnis – HARTE FAKTEN ZU WEICHEM WASSER
Eine gute Reinigung durch einen Geschirrspüler benötigt als Zutaten einen Wasserenthärter, einen Reiniger und einen Klarspüler. Hierbei tummeln sich diverse Lösungen auf dem Markt, zu denen wir hier ein paar Worte verlieren möchten. Zunächst aber: Wozu dienen die einzelnen Komponenten?
Wasser hat immer einen bestimmten Bestandteil gelöster Magnesium- und Kalziumionen (vereinfacht spricht man meist von Kalk) in sich, die für die Härte des Wassers verantwortlich sind. Diese wird in Deutschland in der Maßeinheit Grad deutscher Härte (°dH) angegeben.
TIPP: Fragen Sie bei Ihrem Versorger nach, welche Härte Sie zu Hause haben, schlagen Sie dies im Internet nach oder nutzen Sie Teststreifen, um die Härte Ihres Wassers festzustellen. In jedem Fall sollte Ihre Maschine danach individuell auf die örtliche Härte eingestellt werden.
Geschirrspüler haben eine eigene Enthärtungsanlage, weil ein gutes Spülergebnis nur mit weichem Wasser erreichbar ist, da sich sonst Seifen nicht ausreichen lösen können. Oberhalb eines Härtegrades von 7 °dH wird Regeneriersalz benötigt, damit die Enthärtungsanlage das Wasser ausreichend weich machen kann.
Bei der eigenen Körperpflege weiß man, dass das Waschen mit Seife gründlicher ist, als ausschließlich mit Wasser. Letztlich lösen Tenside und Enzyme Fett, Eiweiß und Stärke. Seit 2017 wird der gewässerbelastende Phosphat-Gehalt in Geschirrspülmitteln durch eine EU-Verordnung strikt begrenzt.
Der Klarspüler als letztgenannte Komponente sorgt am Ende dafür, dass Ihr Geschirr leichter und ohne hässliche Wasserflecken trocknet. Hierbei setzen u.a. nichtionische Tenside die Oberflächenspannung des Wassers herab, die Tröpfchenbildung an der Oberfläche wird vermindert und das Geschirr trocknet besser.
Das Zusammenspiel dieser drei Komponenten beeinflusst das Spülergebnis in hohem Maße. Es gibt sog. Monotabs, Pulver und Multitabs, die alle Komponenten enthalten und häufig recht bequem ein zufriedenstellendes Spülergebnis bringen. Im Folgenden möchten wir ein wenig zu den Begriffen sowie den möglichen Vor- und Nachteilen aufklären.
Monotabs und Pulver enthalten als Komponenten lediglich das Reinigungsmittel. Klarspüler und Regeneriersalz müssen noch separat hinzugegeben werden. Bei Multitabs sind alle Komponenten enthalten und sollen im Verlauf des Spülganges die jeweils gewünschte Wirkung erzielen.
Bei Mono- und Multitabs wird bei jedem Spülgang ein kpl. Tab benötigt. Dies kann sehr bequem sein, jedoch auch zu unbefriedigenden Spülergebnissen führen und ggf. auch den Geldbeutel und die Umwelt über Gebühr belasten, denn neue Spülmaschinen erkennen über Sensoren selbst, wie stark das Geschirr verschmutzt ist und können die benötigte Menge der zuzuführenden Mittel selbst regulieren. Als problematisch können sich Tabs auch bei Kurzprogrammen erweisen, denn es ist dann nicht gewährleistet, dass sie sich auch vollständig auflösen können. Wichtig zu nennen ist auch, dass die Menge an Regeneriersalz beim Einsatz von Multitabs ab einer (zugegebenermaßen selten erreichten) Wasserhärte von 21 °dH nicht mehr ausreicht.
Abschließend noch ein paar (Spar-)Tipps, für Ihr perfektes Ergebnis:
- Weiße Flecken oder trübe Gläser? Prüfen Sie Ihre Einstellungen für das Regeneriersalz und die Enthärtung.
- Flecken & Schlieren? Prüfen Sie Ihre Einstellungen für den Klarspüler.
- Nutzen Sie einmal im Monat Ihr Intensivprogramm, um Gerüchen oder Fettablagerungen im Abwassersystem vorzubeugen.
- Reinigen Sie regelmäßig das Grobsieb am Boden der Geschirrspülmaschine.
- Denken Sie beim Thema Enthärtung auch an folgenden Zusammenhang: Viel Kalk in der Maschine bedeutet einen höheren Energieverbrauch.
- Es ist sparsamer, eingebrannte Reste einzuweichen, als sie von Hand vorzuspülen.
- Richtiges Einräumen verbessert das Spülergebnis. Geben Sie den Sprüharmen eine Chance, Ihr Geschirr auch zu erreichen.
- Eine volle Beladung spart Geld, Energie und schont die Umwelt.
- Halten Sie die Maschine möglichst geschlossen, damit Speisereste nicht zu sehr eintrocknen.
- Nutzen Sie wann immer es geht, das ECO-Programm. Es wird mehr mit Einweichen gearbeitet. Das Programm dauert daher länger, man spart aber Wasser und Energie.
Ist in Ihrem jetzigen Geschirrspüler Platz für all die Dinge, die Sie häufig spülen? Welche Programme sind für Sie wichtig? Unsere GRIMM-Fachberater finden für Sie das Gerät, das alle Ihre Wünsche erfüllt. Kommen Sie in einem unserer Küchenstudios vorbei und sehen sich auch die unterschiedlichen Innenausstattungen an.