Das Schöne an einem Backofen ist doch, dass man sieht, wie ein Gericht entsteht. Jeder erinnert sich an die Kindertage, als man gar nicht erwarten konnte, bis die Plätzchen braun und knusprig wurden und auch als Erwachsener freut man sich beim Zuschauen, wie der Sonntagsbraten eine herrliche Kruste bekommt.
Moderne Backöfen können mittlerweile weit mehr als Kekse, Kuchen und Braten und sind mit diversen Sonderfunktionen ausgestattet, um sich individuell auf das Menü einzustellen. Zudem wird gesundes Kochen für viele Hobby-Köche immer wichtiger, weshalb Dampfgarer oder Öfen mit Dampffunktion immer mehr in den Fokus rücken.
Ihre Gewohnheiten und Vorlieben spielen also bei der Wahl des für Sie passenden Backofens eine zentrale Rolle. Hier auf dieser Seite bekommen Sie deshalb jede Menge nützlicher Informationen rund um dieses Thema. Und wenn Sie den Unterschied zwischen den Begriffen Herd und Backofen noch nicht kennen, kein Problem - wir greifen das unter 'Die Bauform' nochmal auf.
Die Gerätemaße – REGEL UND AUSNAHME
Etabliert hat sich in deutschen Küchen eine Gerätebreite von 60 cm, denn so fügen sich nahezu alle Geräte in ein ruhiges Bild. Vor allem für große Haushalte interessant, jedoch eher seltener sind 90 cm breite Ausführungen (bspw. Range Cooker im anglo-amerikanischen Raum). Auch die Schweiz wartet mit ihrem 55-cm-Maß-Systems mit einer Besonderheit hinsichtlich der Breite auf, die man in Deutschland gemeinhin nicht kennt.
Der gängige Backofen ist 60 cm hoch und hat je nach Hersteller mittlerweile ein Volumen von 67 l, 71 l oder auch 76 l. Bis vor einiger Zeit waren eher 54 l üblich, doch durch geschicktere Anordnung der Heizstäbe und Steuerungstechnik erhielt man noch mehr Innenraum bei gleichen Außenmaßen.
Daneben gibt es auch sog. Kompaktbacköfen mit ca. 45 cm Höhe. Bei diesen Varianten verringert sich das Volumen um ca. ein Drittel. Die kleinere Einbauhöhe kann von Vorteil sein, wenn ein weiteres Gerät darüber oder darunter eingebaut werden soll, wie bspw. eine Wärme- oder eine Vakuumierschublade. Mikrowelle oder Dampfgarer wären ebenso denkbar.
Die Bauform – EINE FRAGE DES PLATZES
Herd, Backofen, autarkes Kochfeld, herdgebunden… Wer sich bei der Küchenplanung mit dem Thema Backen und Garen auseinandersetzt, dem werden diese Begriffe eher früher als später über den Weg laufen. Und das ist auch gut so, denn verschiedene Faktoren bedingen die Bauform: Praktikabilität, Optik, bauliche Gegebenheiten, Ess- und Kochgewohnheiten.
Der Unterschied zwischen Backofen und Herd ist kein Geheimnis unter Küchenprofis, sondern ganz leicht erklärt: Ein Herd bildet mit dem darüber eingebauten Kochfeld eine Einheit. Die Bedienung des Kochfelds ist nur über die obere Bedienleiste am Herd möglich, nicht über das Kochfeld selbst. Man bezeichnet das Kochfeld als herdgebunden.
Ein Backofen kann an jeder Stelle in der Küche eingebaut werden, z. B. im Hochschrank und nicht zwingend unterhalb des Kochfelds. An der Bedienleiste des Ofens gibt es daher auch keine Elemente, die das Kochfeld steuern. Man bezeichnet es in dieser Kombination als autark, die Bedienung funktioniert bspw. über ein Touchdisplay oder Knebel am Kochfeld selbst.
Für besten Bedienkomfort muss man den für die Familie richtigen Kompromiss zwischen dem Einbau in Augenhöhe, der Benutzerfreundlichkeit und einem ansprechenden optischen Fugenbild finden. Schließlich sollte man mit angewinkeltem Arm dazu in der Lage sein, das Backblech herauszunehmen, ohne sich an der heißen Innenwand der geöffneten Backofentür die Unterarme zu verbrennen. Und selten sind alle Familienmitglieder gleich groß, weshalb es ratsam ist, alle Familienmitglieder beim Beratungsgespräch in der Ausstellung unterschiedliche Einbauhöhen ausprobieren zu lassen.
Doch auch hier gibt es pfiffige Ideen, bei denen die Backofentür beim Öffnen quasi „verschwindet“ und somit nicht mehr stört. Oftmals soll noch ein Dampfgarer oder eine Mikrowelle zusätzlich eingebaut werden und (nicht nur) dann gilt es zusätzlich, die Einbauhöhen am Fugenbild der restlichen Küchenmöbel auszurichten, um ein stimmiges Aussehen der neuen Küche zu gewährleisten.
Nicht zu vergessen ist der recht kleine Markt für Standgeräte. Hierbei ist das Kochfeld festmontiert und kann so als freistehendes Element genutzt werden. Meist denkt man bei einem Standherd an Geräte in Weiß mit gusseisernen Platten und Abdeckung, doch es gibt sie auch in edlem, dunklen Design mit Elektro-, Gas- oder Induktionskochfeld.
Das Design – HEISSER BLICKFANG
Backöfen verfügen heutzutage über eine Fülle unterschiedlicher Funktionen, doch rückt in einer modernen Küchenarchitektur mit Hocheinbauten in offenen Räumen auch das Design immer mehr in den Mittelpunkt, da hierdurch das Gesamtbild der Küche wesentlich mitgeprägt wird.
Gerätefronten werden daher vermehrt farblich integriert und ins Designkonzept eingebunden. Die Dominanz einer Optik in Edelstahl (zu Beginn der 2000er vielfach auch Alu-) nimmt ab, Blenden werden immer schmaler oder verschwinden ganz zugunsten anderer Materialien wie bspw. Glas, welches es in verschiedenen Farben wie Weiß, Schwarz oder Anthrazit zur Auswahl gibt, analoge Uhren weichen vermehrt kleinen LCD/LED Displays und im Hochwertbereich setzen sich TFT-Displays durch, die Klartexte und realistische Farbabbildungen anzeigen können.
Viele Hersteller haben neben der Basis-Linie weitere Design-Linien auf den Markt gebracht (bspw. Neff Collection, Siemens Studioline oder Bosch Accentline), die allesamt durch ihr sehr wertiges Aussehen und viele Komfortvorzüge bestechen.
Und wer denkt, ein Backofengriff ähnelt dem anderen - auch hier gibt es unterschiedliche Ausführungen, von filigran bis massiv, von rund bis flach, von lang bis kurz und neuerdings bietet Neff sogar Modelle mit einem flächenbündigen Griff an, sodass sich das Grifflos-Konzept in der Küche vollends durchzieht. Miele hat auch eine Variante ganz ohne Griff im Angebot, die Tür wird dabei durch Touch2Open geöffnet.
Wie möchten Sie Ihren Backofen bedienen, mechanisch oder elektronisch? Auch diese Entscheidung hat Einfluss auf das Design des Geräts, denn die Bedienleiste besitzt dann bspw. Knöpfe bzw. Knebel, die sich teils auch versenken lassen und meist mit einer einfachen Symbol-Anzeige einhergehen. Möglich ist auch ein einzelner Drehwähler oder Drucktasten, um die Programme anzuwählen. Oder die Bedienung funktioniert komplett über Sensortasten oder ein Touch-Display. Viele Hersteller bieten auch Kombinationen an.
Die Reinigung – BENUTZEN STATT PUTZEN
Wie die Überschrift schon verrät, möchte sich niemand schon beim Benutzen des Ofens Gedanken darübermachen, wie die Fettspritzer oder der übergelaufene Teig hinterher am einfachsten wieder entfernt werden können. Dazu halten die Hersteller einige Features & Besonderheiten bereit.
Da wäre zu allererst das Material des Ofeninnenraums zu nennen. In der Regel ist dieser emailliert, einige Hersteller bieten zusätzlich eine ganz besonders pflegeleichte Oberflächenbeschichtung an, bspw. Granit-Email von Bosch oder PerfectClean von Miele, durch die weniger Schmutz hängen bleibt.
Bei den unterschiedlichen Konzepten zur Backofenreinigung stolpert man über die Begriffe Katalyse, Hydrolyse und Pyrolyse. Gerne möchten wir hier kurz skizzieren, was dahintersteckt.
Öfen mit Katalysefunktion verfügen über eine spezielle, grobporige Beschichtung - entweder im gesamten Innenraum oder nur an der Rückseite (bspw. EcoClean). Die Grobporigkeit vergrößert die Oberfläche, auf der sich Fettspritzer und kleinere Speisereste ablagern und eingearbeitete Metalloxide (Katalysatoren) zersetzen Fette beim nächsten Aufheizvorgang. Die Hersteller selbst betonen, dass Katalyse jedoch nur eine Reinigungsunterstützung ist und kein Selbstreinigungsprogramm ersetzen kann. Beim Reinigen eines solchen Ofens sollte man beachten, keine scheuernden Reinigungsmittel oder Schwämme zu benutzen, die die grobe Oberfläche abschleifen könnten.
Bei der hydrolytischen Selbstreinigung wird auf dem Boden des Backofens ca. ein halber Liter Wasser mit ein wenig Spülmittel verteilt und dann das Programm gestartet (bspw. EasyClean bei Neff). Der Wasserdampf löst dann innerhalb von Minuten die Verschmutzungen und anschließend muss nur noch der Innenraum ausgewischt werden. Starke, eingebrannte Verschmutzungen lassen sich dadurch jedoch nicht entfernen.
Die Pyrolyse ist sicherlich das bekannteste und effizienteste Selbstreinigungsprogramm (bspw. activeClean von Siemens). Dabei wird der Backofen auf eine sehr hohe Temperatur erhitzt, sodass Fett, Speisereste und sonstiger Schmutz zu Asche zerfallen und nach ca. 2 Stunden mit einem Tuch weggewischt werden können.
Bei einigen Herstellern sind auch die Edelstahloberflächen an der Backofentür speziell veredelt (bspw. CleanSteel von Miele), so haben hässliche Fingerabdrücke keine Chance.
Sie können das spätere Reinigungsergebnis noch durch ein weiteres, wichtiges Kriterium bei der Auswahl Ihres Wunschbackofens beeinflussen. Öffnen Sie die Tür und schauen Sie sich die Innenseite an. Sehen Sie eine ebene Glasfläche? Gut, denn dort sind wenig Rillen und Ritzen, in denen sich Fette und andere Verschmutzungen ablagern können. die meisten modernen Backöfen werden am Außenfenster nicht mehr heiß. Dies wird durch Wärme reduzierende Mehrfach-Verglasung mit Durchlüftung erreicht. Und wo Luft strömen kann, zirkulieren auch Fette, die sich langfristig ablagern. Es ist also sinnvoll, ab und an das Innenglas herauszunehmen, um auch hier reinigen zu können. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Backofens darauf, dass dies vom Hersteller für Sie gut vorbereitet wurde.
Ritzen, Rillen, Ausbuchtungen, Fettablagerungen – schauen Sie auch genau auf die Backröhre und verbaute Gummidichtungen. Je glatter die Bauart, je leichter sich auch Einhängegitter entfernen lassen, desto leichter wird’s mit dem Sauberhalten. Das freut nicht nur das Auge, sondern auch die Nase, denn angebrannte Fett- und Speisereste können auf Dauer zu einer unangenehmen Geruchsbildung beim nächsten Backvorgang führen.
Komfort & Technik – BESSER GEHT EINFACH
Komfort in der Küche bedeutet auch, dass man sich Freiräume schaffen kann, um sich mit den Dingen zu beschäftigen, die einem wirklich Spaß machen. Und hierzu haben sich die Konstrukteure der Elektrogeräteindustrie einiges einfallen lassen.
INNENAUSSTATTUNG
Standardmäßig sind in unserem GRIMM-Sortiment alle Backöfen mit seitlichen Einhängegittern versehen, in die man Backblech oder Rost einschieben kann. Bei anderen Herstellern gibt es sie jedoch auch mit dafür vorgesehenen Einbuchtungen in der Backofenwand. Als sehr praktische Weiterentwicklung erweisen sich sogenannte Teleskop- oder Vollauszüge, die sich auf einer oder mehreren Ebenen einbauen lassen. Das Backblech lässt sich so ohne Kippen fast vollständig herausziehen.
TÜRÖFFNUNG
Für den größtmöglichen Komfort, vor allem bei hocheingebauten Geräten, gibt es interessante Variationen der Türöffnung:
So dreht sich bei vielen Neff-Backöfen beim Öffnen der Griff ergonomisch mit (Slide). Einige Modelle verfügen über die Möglichkeit, die Tür vollständig zu versenken (Hide), um besser an den Innenraum herantreten zu können. Und natürlich lässt sich auch beides kombinieren (Slide&Hide).
Miele wartet mit den Funktionen softOpen und softClose auf. Dabei wird die Ofentür beim Öffnen und Schließen jeweils das letzte Stückchen fast von selbst sanft bewegt.
Eine andere, jedoch wenig verbreitete Variation ist eine Schwenktür, die sich seitlich öffnen lässt. So wird die Glasscheibe bei der Benutzung weniger verunreinigt. Bei Öfen im Unterschrank ist auch ein sogenannter Backwagen möglich. Die Einhängmöglichkeit für Backbleche und Rost befindet sich an der Backofentür. Beim Öffnen lässt sich der Backwagen einfach herausziehen.
APP-STEUERUNG
Das Internet hält Einzug in die Küche: Über die Homeconnect-App kann man Rezepte suchen, speichern und auf den Ofen übertragen. So werden automatisch die Heizart, Temperatur und Back-/Garzeit etc. eingestellt. Wer es noch bequemer haben möchte, entscheidet sich am besten für ein Gerät mit eingebauter Kamera, z. B. Miele FoodView. Ohne die Backofentür zu öffnen, lässt sich mittels Tablet oder Smartphone überprüfen, ob die Gerichte bald schon fertig sind.
AUTOMATIKPROGRAMME
Hinter Automatikprogrammen oder Back-/Bratassistenten verbergen sich abgespeicherte Zubereitungsempfehlungen des Herstellers für bestimmte Speisekategorien wie bspw. Quiche, Braten oder Kuchen, damit man nicht jedes Mal auf's Neue das Rezeptbuch wälzen muss. Auf Knopfdruck wählt der Ofen dann das passende Programm und die optimale Gar- bzw. Backzeit aus (in manchen Fällen muss dafür das Gewicht des Garguts angegeben werden).
Bei einigen Modellen gibt es auch eine sog. Memoryfunktion, mit der die selbst gewählten Einstellungen abspeichert werden, sodass man dann immer wieder darauf zugreifen kann.
THERMOMETER UND SENSOREN
Ein Bratenthermometer ist ein praktischer Helfer für das Zubereiten von Aufläufen, Fisch oder Braten, denn damit lässt sich die Kerntemperatur des Bratguts exakt überwachen. Es übermittelt die nötigen Infos an den Backofen, der permanent die Heizart, Temperatur und Garzeit anpasst und sich automatisch abschaltet, wenn das gewünschte Ergebnis erreicht wurde.
Der Hersteller Bosch hat sogar Geräte mit einem Backsensor (PerfectBake) im Sortiment, welcher während des Backens die Feuchtigkeit im Ofen misst und daran die Backeinstellungen ausrichtet. So gelingen sämtliche Backwaren wie Blechkuchen, Muffins oder Pizza.
SICHERHEIT
Kinder helfen gerne in der Küche mit und sind ganz aufgeregt, wenn die Plätzchen im Ofen knusprig braun werden. Dabei machen sie sich keine Gedanken, dass es durch die Hitze auch gefährlich sein könnte. Man sollte also auf Geräte setzen, die eine kühle Außentür gewährleisten.
Praktisch ist auch eine mechanische Kindersicherung, mit der sich die Backofentür verriegeln lässt. Auch eine elektronische Sperrfunktion, wodurch das Gerät nicht an- bzw. ausgeschaltet oder die Einstellungen verändert werden können, ist eine interessante Alternative.
Eine automatische Sicherheitsabschaltung begrenzt die Betriebsdauer und der Ofen schaltet sich nach einer festgelegten Zeit selbst aus.
BELEUCHTUNG
Erst wenn das Lämpchen im Backofen einmal ausfällt, wird uns bewusst, wie wichtig eine gute Beleuchtung doch ist. Damit Sie auch eine gute Sicht haben, wenn der Ofen mit mehreren Backblechen bestückt ist, sind hochwertige Modelle nun mit LED-Leuchtstäben oder -Lichtleitern ausgestattet. So können Sie sogar erkennen, ob auch das Plätzchen in der hintersten Ecke schön knusprig braun wird.
Die Funktionen – WIE VIELE PROGRAMME DÜRFEN'S DENN SEIN?
An dieser Frage scheiden sich die Geister: Manch einem Hobbykoch reichen die Basisheizarten Ober-/Unterhitze, Umluft, Heißluft und Grillfunktion völlig aus, um wunderbare Gerichte zu zaubern. Andere schwören auf spezielle Programme, die durch Kombination oder Abwandlung der genannten Programme erzielt werden können.
An dieser Frage scheiden sich die Geister:
Ober- und Unterhitze werden meist in Kombination genutzt, bei manchen Modellen sind sie jedoch auch einzeln auswählbar. Die Hitze entsteht in Heizkörpern im Boden und in der Decke des Innenraums und wird durch Strahlung und natürliche Konvektion übertragen. Die Luft zirkuliert sanfter als bei Umluft und so können bei mehreren Backblechen nicht alle Ebenen gleich gut erreicht werden. Je nachdem, ob die oberste, mittlere oder unterste Ebene im Ofen genutzt wird, lässt sich die Einwirkung der Hitze auf das Gargut variieren.
Bei Umluft wird die Ober-/Unterhitze durch einen Ventilator im Innenraum gleichmäßig verteilt und erreicht so alle Ebenen. Bspw. lassen sich Pizzen gleichzeitig auf verschiedenen Backblechen zubereiten. Obacht ist geboten, da Umluft das Gericht unter Umständen austrocknen kann.
Heißluft funktioniert ähnlich wie Umluft, die Hitze wird jedoch nicht durch Ober-/Unterhitze erzeugt, sondern durch einen ringförmigen Heizkörper um den Ventilator herum, wodurch diese Heizart für mehrere Bleche gleichzeitig geeignet ist. Ein Vorteil ist, dass auf das Vorheizen des Ofens verzichtet werden kann. Die Gefahr des Austrocknens ist jedoch noch höher als bei Umluft.
Die Grillfunktion erzeugt eine noch stärkere Hitze als die Funktion der Oberhitze und kann so schmackhafte Röstaromen auf Gemüse oder Fleisch zaubern, ähnlich wie beim BBQ im eigenen Garten.
Wie schon erwähnt, ergeben sich aus der Kombination dieser Heizarten in unterschiedlichen Intensitäten weitere Programme und Funktionen wie bspw. die Pizzastufe, Groß-/Kleinflächengrill, Intensivhitze, Schnellaufheizung, Sanftgaren, Vorwärmen, Warmhalten, Dörren etc.
Einige Backöfen sind Kombimodelle mit Mikrowellen- oder Dampffunktion, wodurch die Anzahl der Programmmöglichkeiten noch weiter steigt. So ist z. B. mit einem Ofen mit Dampfunterstützung zusätzlich noch Dampfgaren, Sous-vide-Garen, Regenerieren, Auftauen und Gären möglich.